HISTORISCHE TATSACHEN IN DER BEZIEHUNG ZWISCHEN DER TÜRKEI UND ARMENIEN

Der 1. Weltkrieg war ein Machtkampf der Imperialmächte. Der Gegenstand diese Krieges war die Aufteilung des Osmanischen Reiches. Das Osmanische Reich währte sich in Çanakkale gegen den imperialistische Feind, und tat das gleiche an der Ostfront. Diese beiden fronten waren die wichtigsten Fronten zur Verteidigung des Vaterlandes. Um den armenischen Organisationen die zerstörerischen Aktivitäten zu unterbinden, ein Tag, am 25. April 1915, vor dem Einfall der englischen und französische Imperialisten auf der Halbinsel Gelibolu, hat das Osmanische Reich am 24. April 1915 notwendige Schritte eingeleitet. Diese Schritte waren Verteidigungsoptionen gegen den Einfall der Imperialmächte. Die Zwangsumsiedlung war ein Schritt, um die Fronten zu sichern und die Logistik der Fronten sicherzustellen. Die von den Taşnak organisierten Armenier haben zusammen mit der russischen Armee gekämpft, armenische Banden sind den Osmanischen Soldaten in den Rücken gefallen, sie haben die Verbindungswege der Fronten zwischen Ost und west sabotiert, Schienenwege und Nachrich- tenwege abgeschnitten, Aufstände angezettelt und türkische Dörfer überfallen, mit dem ziel einer Ethnischen Säuberung, während die Männer an der Front dienten. Unter diesen Umständen war der Beschluß des Osmanischen Reiches für eine Zwangsumsiedlung der Armenier, hinter den Kriegsfronten, eine unumgängliche Maßnahme.